Vasseur will Antworten: "Wir müssen klar und ehrlich zu uns selbst sein"
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Aus der Mercedes-Garage ist im März viel Negatives zu hören gewesen, aber in Saudi-Arabien kam Ferrari hinter dem deutschen Team ins Ziel. In Italien war der Plan, Red Bull die Weltmeisterschaft streitig zu machen, aber sie kämpfen hart, um überhaupt das zweitschnellste Team zu sein. Fred Vasseur sucht nach Antworten, nachdem er zugegeben hat, dass das Tempo nicht den Erwartungen entspricht.
Charles Leclerc hat nur sechs Punkte aus zwei Rennen geholt. Der Mann, der in der letzten Saison Zweiter in der Weltmeisterschaft wurde, hat ein DNF verbucht und konnte in Jeddah nur Siebter werden. Dabei hatte sich der 25-Jährige von Startplatz 12 nach vorne gearbeitet.
Noch viel Arbeit für Ferrari
Vasseur kam in der Winterpause an und wusste, dass er eine große Herausforderung vor sich hatte. Nach zwei Rennen können die Ausfälle nicht dem neuen Chef angelastet werden, aber er arbeitet hart daran, sie zu erkennen und zu verbessern.
"Das Schwierigste in meinem Beruf ist es, nach einem Rennen wie diesem zu verstehen, was gut läuft und was nicht. Wir haben positive Punkte, aber wir brauchen einen Schritt bei der Zuverlässigkeit. Wir können auch mit dem ersten Teil des Rennens zufrieden sein, aber das Rennen basierte auf dem letzten Teil, und da hatten wir eindeutig nicht die Pace. eim Reifenmanagement waren wir ein bisschen konservativ, aber das ist nur eine Sache von ein oder zwei Zehnteln. Das hat nichts mit dem Rückstand zu tun, den wir heute hatten. Wir müssen die fehlende Leistung verstehen und es liegt nicht am Reifenmanagement", sagte der Ferrari-Chef gegenüber Sky Sports.
Ferrari ist derzeit Vierter in der Weltmeisterschaft: "Wenn es nicht gut läuft, müssen wir es verstehen. Wir müssen klar und ehrlich zu uns selbst sein, dass das Tempo nicht das war, was wir erwartet haben", schloss Vasseur.